Die Tierparkhistorie
Die Geschichte des Wismarer Tierparkes beginnt mit der Haltung von Rehen im Lindengarten, einer Parkanlage im Innenstadtbereich. Später werden die Rehe ins Köppernitztal umziehen und hier wird 1969 der Wismarer Tierpark errichtet.
In den Folgejahren entstehen einige kleine Tieranlagen. Der Tierpark erhält von den Wismarern die Bezeichnung „Minizoo“. 1978 zieht der Tierpark nochmals um, da die Entwicklungsbedingungen im Köppernitztal begrenzt sind.
Auf der Grundlage einer Entwicklungsstudie wird nun planmäßig ein neuer zeitgemäßer Tierpark errichtet.
Viele freiwillige Helfer bauen Gehege für die Hirsche, die Wisente, die Luchse, Wölfe und Füchse, der Pferdestall entsteht sowie zahlreiche Vogelvolieren.
Die einst städtische Einrichtung wird 1991 in einen gemeinnützigen Verein umgewandelt. Mit der Inbetriebnahme des Wirtschaftshofes wird 1991 der über 10 Jahre andauernde Umzug des Tierparkes in sein jetziges Domizil beendet.
Nur die einstige Tierparkgaststätte, auch „Eseltränke“ genannt, erinnert an den einstigen Tierpark-Standort.
Neben den Tieranlagen entstehen Anfang der 90iger Jahre auch großflächige Spielanlagen.
2002 ist der Tierpark Bestandteil der 1. Landesgartenschau in Mecklenburg-Vorpommern.
In den letzten Jahren sind vor allem Anlagen für exotische Tiere entstanden, welche die Tierschaupalette des einstigen Heimattierparkes bunter und vielseitiger gestalten.